• Aktuelles
  • Über uns
  • Künstler
  • Adochi
  • Claudia Larissa Artz
  • Ralph Bageritz
  • Hella Berent
  • Maria Deppe
  • Claudia Desgranges
  • Achim Duchow
  • Knopp Ferro
  • HM. Fink
  • Gibbs
  • Gabriele Heider
  • Johanna Heß
  • Hiroko
  • Imi Knoebel
  • Katrin Laade
  • Lace
  • Andrea Morein
  • Mutsumi Okada
  • Mirjam Pézsa
  • Uta Rings
  • Babak Saed
  • Dirk Salz
  • Jo Schultheis
  • Petra Siering
  • Stiliachus
  • Jörn Stoya
  • Johannes Stüttgen
  • Nam, Tchun Mo
  • Holger Tibo
  • Tinka von Hasselbach
  • Frauke Wilken
  • Deva Wolfram
  • Hideaki Yamanobe
  • Kataloge
  • Editionen
  • Messepräsenz
  • Archiv
  • Ausstellungsvideos
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

  • NOCHE OSCURA #06

    Mirjam Pézsa

    Mirjam Pézsa, mit ungarischen Wurzeln in Bremen geboren, lebt und arbeitet in Köln. Nach ihrem Studium der Literatur, Kunst und Kunstgeschichte an der Sorbonne in Paris, führte sie ihr Studium an der Universität Hildesheim fort und studierte Bildende Kunst, Ästhetische Kommunikation, Film- und Medienwissenschaften sowie Psychologie. 1998 erfolgte zunächst der Einstieg in die Medienbranche: Regie, Text, Konzeption und Produktion von Bewegtbildern für TV und Marketing.

    Die Ursprünge ihrer künstlerischen Auseinandersetzung liegen in der Fotografie, der Collage sowie in Papier- und Objektarbeiten. Die Drucktechnik der Monotypie sowie die Malerei sind ihr künstlerisches Zuhause geworden. Von 2017 an besuchte sie die Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor und schloss ihr Studium 2020 als Meisterschülerin von Prof. Markus Lüpertz ab.

    Mirjam Pézsa hat eine ganz eigene Herangehensweise an die Monotypie. Sie sucht die technischen, medientypischen Begrenzungen zu überwinden. Jedes Medium kennt solche, und Künstler haben immer wieder dagegen Anstrengungen unternommen. Hier haben wir den glücklicherweise für den Betrachter nachvollziehbaren Casus, in dem das Druck-hafte zugunsten und in Richtung des Malerischen überwunden wird. Die Künstlerin führt dazu aus: "Mit den Mitteln einer Monotypie zu malen, dabei die handwerklichen Spuren dieser Drucktechnik unkenntlich zu machen, so lange bis sich die Monotypie ‚selbst malt‘, das ist das Interesse dieser Arbeiten. "Es handelt sich also keinesfalls um etwas Absichtsloses oder Beiläufiges, sondern explizit um einen intendierten Prozess. (…). In der Betrachtung der Monotypien Mirjam Pézsas überrascht wieder und wieder die überzeugende Sprache der Formen, die in einen luftigen, aber auch emotionalen Dialog mit anderen Bildelementen treten. Dies schafft eine Erlebnisqualität, in der wir, zu unserer eigenen Überraschung wohl, zu Mitschöpfern werden und uns dabei gewahr werden, wie sehr das, was Welt – auch von der Künstlerin gestaltete Welt – darstellt, unser bedarf, um zu entstehen.



    Bildergalerie
    Biografie / Ausstellungsverzeichnis

    Webseite von Mirjam Pézsa